Hamburg, 11. September 2009 - Gegen eine NPD-Kundgebung demonstrierte in Hamburg ein "Bündnis gegen Rechts" aus Kirche, Parteien und Gewerkschaften mit 2700 Teilnehmern. Bei der Auftaktkundgebung am Hauptbahnhof forderte die 84-jährige Steffi Wittenberg, die zahlreiche Angehörige im Holocaust verloren hatte, unter Beifall der Kundgebungsteilnehmer, endlich ein Verbot der NPD auszusprechen. 70 Jahre nach dem Holocaust und dem von den Nazis entfachten Krieg mit 55 Millionen Toten sei es perfide, dass Rechtsextremisten ungestraft ihr Gedankengut äußern dürften.
Die Journalistin Peggy Parnass, deren Angehörigen von den Nazis umgebracht wurden, hatte an dieser Stelle damals ihre Mutter das letzte mal gesehen.
Wolfgang Rose für den DGB bezeichnete in seiner Rede den Faschismus als ein Verbrechen. Dem faschistischen Treiben muß man mit Hilfe des Gesetzes Einhalt gebieten.
Probst Jürgen F. Bollmann dultet keine Menschverachtung.
Bei der Abschlußkundgebung am Berliner Tor, nur einige Meter von der NPD-Jundgebung entfernt, erinnerte der 87-jährige Eberhard Zamory an seine Flucht vor den Nazis nach England. Von hier aus kehrte er 1946 als birtischer Soldat nach Hamburg zurück und bedauerte das bis heute nicht. Er macht sich allerding Sorgen von der derzeitigen Ausbreitung des Faschismus.
Am Rande der Großdemonstration, die ohne Zwischenfälle verlief und am Besenbinderhof friedlich endete, kam es rund um den Kundgebungsort der NPD am Berliner Tor zu vereinzelten Zwischenfällen. Gegendemonstranten versuchten, die von einem massiven Polizeiaufgebot hermetisch abgeriegelte Kundgebung der NPD mit Jürgen Rieger zu verhindern.
Die Journalistin Peggy Parnass, deren Angehörigen von den Nazis umgebracht wurden, hatte an dieser Stelle damals ihre Mutter das letzte mal gesehen.
Wolfgang Rose für den DGB bezeichnete in seiner Rede den Faschismus als ein Verbrechen. Dem faschistischen Treiben muß man mit Hilfe des Gesetzes Einhalt gebieten.
Probst Jürgen F. Bollmann dultet keine Menschverachtung.
Bei der Abschlußkundgebung am Berliner Tor, nur einige Meter von der NPD-Jundgebung entfernt, erinnerte der 87-jährige Eberhard Zamory an seine Flucht vor den Nazis nach England. Von hier aus kehrte er 1946 als birtischer Soldat nach Hamburg zurück und bedauerte das bis heute nicht. Er macht sich allerding Sorgen von der derzeitigen Ausbreitung des Faschismus.
Am Rande der Großdemonstration, die ohne Zwischenfälle verlief und am Besenbinderhof friedlich endete, kam es rund um den Kundgebungsort der NPD am Berliner Tor zu vereinzelten Zwischenfällen. Gegendemonstranten versuchten, die von einem massiven Polizeiaufgebot hermetisch abgeriegelte Kundgebung der NPD mit Jürgen Rieger zu verhindern.
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