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In den Straßen von Pittsburgh

Berlin, 25.09.09 - Am Rande des G20-Gipfels kam es im Laufe des Tages immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei. Es wird berichtet, daß sich hunderte kleiner Gruppen rund um das hermetisch abgeriegelte Tagungsgelände immer wieder versammeln, um gegen den Gipfel zu demonstrieren. Die Polizei setzt die Beendigung dieser
Versammlungen immer wieder hart durch: Mehrere Durchsagen über starke Lautsprecher erklären die Versammlung als illegal und fordern zur sofortigen Auflösung auf, drohen mit verschiedenen polizeilichen Maßnahmen und dem bewaffneten Einsatz. Nach diesen Durchsagen wird Schlagstock sowie Tränengas eingesetzt. Die Einsätze werden begleitet durch den Einsatz von LRAD genannten Schallkanonen, die mit einem schrillen Ton im hohen Frequenzbereich die Demonstranten ohrenbetäubend laut beschallen.
Dokumentiert durch Video und Augenzeugenaussagen wird die Verschleppung eines Demonstranten durch vermutlich Militärpersonal mit einem nicht gekennzeichneten Zivilauto.





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