Sahra Wagenknecht im Gespräch mit Dr. Joachim Bischoff,
Abgeordneter der Hamburger Bürgerschaft,
Fachsprecher für Haushalt und Finanzen, Verkehr,
Wohnen und Stadtentwicklung, Sport Die Linke
Foto: BildReport Berlin-Hamburg
In ihrer Rede analysierte sie und legte offen die aktuellen politischen Schlagworte "Wirschaftsaufschwung", "Jobwunder" und "Bankenrettung" und widerlegte deren von Politik gehegten Inhalte. Dabei kritisierte sie den Stellenabbau im Öffentlichen Dienst, Hartz IV und Billiglohn mit Ein-Euro-Jobs und prangerte die Fälschungen in den Arbeitslosen-Statistiken an. Die Propagandisten des Jobwunders unterstellte Sahra Wagenknecht einen Realitätsverluste, wie sie ihn mindestens bei der DDR-Elite in der allerletzten Phase ihrer Existenz in Erinnerung hat.
Sahra Wagenknecht
Foto: BildReport Berlin-Hamburg
Angesichts des in Deutschland seit 1998 angewachsenen Privatvermögens in derselben Höhe, wie die derzeitige Staatsverschuldung, dachte die Finanzexpertin über einige Sanierungskonzepte nach. Deutlich warnte sie vor einer Zunahme von Wirtschafsmacht, die letztendlich mit ihrer Einflußnahme auf die politischen Prozesse eine Demokratie aushöhlen und zerstören kann. Durch massive Gegenbewegungen habe man aber die Möglicheit, die Politik unter Druck zu setzen.
Sahra Wagenknecht
Zu dieser teilweise gering gekürzten Videoaufzeichnung gibt es
im selben Kanal auch ein ungekürztes Audio-Protokoll.
Kamera, Fotos und Bearbeitung: Walter Domscheit
Vollständige Audioaufzeichnung der Rede
von Sahra Wagenknecht
(c) BildReport
Kamera, Fotos und Bearbeitung: Walter Domscheit
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