War Jack the Ripper ein deutscher Seemann?

ZDF-Dokumentation mit neuen Erkenntnissen zum Fall des Serienkillers
Hamburg, 31.03.11 - In der ZDF-Dokumentation "Jack The Ripper - Ein deutscher Serienkiller?" geht es am Dienstag, 5. April 2011, 20.15 Uhr, um die bis heute ungeklärte Identität des Serienmörders. Der Film von Ian A. Hunt und Philip Armstrong-Dampier begleitet einen englischen Kommissar auf den Spuren des Verbrechers. Am Ende seiner Nachforschungen ist der Ermittler davon überzeugt, dass der Killer von London, der Generationen von Roman- und Drehbuchautoren inspirierte, ein deutscher Seemann war.

Gemeinsam versuchen der englische Kommissar Trevor Marriott (links)
und der Wiener Kriminalpsychologe Dr. Thomas Müller (rechts) 120
Jahre nach seinen Morden herauszufinden,wer Jack the Ripper war.
Foto: ZDF/
Ian Hunt

Bisher waren sich alle Ripper-Forscher einig: Die Mordserie endete mit dem gewaltsamen Tod von Mary Kelly im November 1888. Danach verschwand Jack im Dunkel der Geschichte. Der englische Ermittler Trevor Marriott folgt nun neuen Spuren und enthüllt mehr als 120 Jahre später, dass wahrscheinlich weit mehr Verbrechen auf das Konto Jack the Rippers gehen als die Morde an den Prostituierten im viktorianischen London.

Arthur Wolpinsky ist Gefängnishistoriker in "Sing Sing." Hier war Carl
Feigenbaumvor seiner Hinrichtung inhaftiert. War Feigenbaum Jack the ripper?
Foto: ZDF/ ITN Productions
Marriott suchte weltweit nach Verbrechen, die eine ähnliche Handschrift tragen wie die Morde im Londoner East End - und wurde in Amerika fündig. Doch wie konnte sich der Täter Ende des 19. Jahrhunderts in so kurzer Zeit  über den halben Erdball bewegen? Nach sorgfältigem Studium zahlreicher Dokumente erhärtet sich die Theorie vom mobilen Serientäter. Dem Kriminalisten Marriott gelingt es, alle in Frage kommenden Morde ei¬nem Verdächtigen zuzuordnen: einem deutschen Seemann, der zwischen London, New York und Bremerhaven unterwegs war.

(Quelle: ZDF)

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