über den Riesenerfolg von Henri Seroka´s Credo,
(v.r:) Counter-Tenor Serge Kakudji, Komponist und
Dirigent Henri Seroka, Sopranistin Eva Nyakas
Foto: Walter Domscheit
Minutenlang fliegen Notenblätter und Programmhefte durch die Gegend, Vorhänge und Bühnenplanen müssen von Technikern mit aller Kraft gegen den Sturm festgehalten werden. Einige besorgte Gäste verlassen fluchtartig das Gelände. Das über hundert Mitglieder große Ensemble mit den Chören der Singakademie Frankfurt/Oder und dem Poznaner Knabenchor sowie dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt kämpfen mit einem inbrünstig inszenierten und wiederholten Credo! gegen das glücklicherweise nur sehr kurze Unwetter an.
Das Publikum indess ist von der musikalischen Größe des Werks überzeugt und von der Darbietung durch Chöre, Orchester und Solisten begeistert und belohnt das mit Riesen-Applaus!
Ausschnitte aus der Generalprobe und dem Konzert
auf dem Berliner Gendarmenmarkt
Henri Seroka werden Wünsche nach weiteren Aufführen des großartigen Werkes angetragen, er bekommt spontane Einladungen aus dem In- und Ausland. Nach diesem erfolgreichen Abend wird nicht nur das mittlerweilen 20-jährige Festival in seinem Konzept und der Programmvielfalt bestätigt, sondern auch Henri Serokas Vorhaben gefestigt, mit seinem Credo fortgesetzt auf Tournee zu gehen und nach bereits in vielen Jahren gesammelten Erfahrungen jetzt mit Eva Nyakas und Serge Kakudji sein Wunsch-Duo gefunden zu haben.
Henri Seroka hat es geschafft: Riesen-Applaus für sein Werk Credo
einer Aufführung anlässlich der Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft
am 1. Juli 2011 durch die Republik Polen
Foto: Karl Ringena
am 1. Juli 2011 durch die Republik Polen
Foto: Karl Ringena
Der Abend wird beendet mit Carmina Burana von Carl Orff und seinem weltweit bekannten und beliebten „O Fortuna“. Orffschen Musik folgend, wird das Werk spektakulär durch Licht, Laser und pyrotechnische Effekte auch visuell erlebbar.Das Classic-Open-Air-Festival mit seinem Festprogramm zum 20-jährigen Jubiläum wird am Montag fortgeführt mit Scorpions Classics und einem grandiosen Final-Feuerwerk. Im letzen Konzert am Dienstag präsentiert Dominique Horwitz mit dem Royal Philharmonic Orchestra London "The complete James Bond".
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