TV-Schauspieler René Haßfurther (22) ins Koma geprügelt! Heute in "Aktenzeichen XY... ungelöst"

Hamburg, 02.08.11- Daniel (René Haßfurther) ist ein ganz normaler junger Mann Anfang 20, der Arzt werden will. Er hat ein gutes Verhältnis zu seinen Eltern und liebt das Leben. Er wohnt in seiner eignenen Wohnung in Bonn und hat viele Freunde. Nach einem Diskobesuch in Köln verschwindet er plötzlich ohne sich von seinen Freunden zu verabschieden und wird kurze Zeit später niedergeschlagen auf der Autobahn aufgefunden. Ein Rätselraten beginnt...Regie führte Erwin Keusch ("Das Brot des Bäckers"), besetzt wurde von Gilla Pallmann. Gedreht wurde im Mai und Juni 2011 in München.



René Haßfuther und Erwin Keusch
Foto: privat/hfr

René Haßfurther hat sich seit einigen Jahren der Schauspielerei verschrieben. Dort ist er mittlerweile auch angekommen, denn neben Stars wie beispielsweise Senta Berger und Hannes Jaenicke hat er inzwischen schon in zahlreichen TV-Rollen mitgewirkt. Aber auch mit seiner jährlich stattfindenden Veranstaltungsreihe „René Haßfurther trifft…“, in der prominente Gäste aus Film und Fernsehen in der Stadthalle in Königsberg auftreten, macht er sich einen Namen.

So wird er in diesem Jahr am Samstag, den 03.12.2011, um 19.30 Uhr, in der Stadthalle von Königsberg auf Alfred Biolek treffen.



Alfred Biolek mit René Haßfurther
Foto: privat/hfr

Am Mittwochabend, den 03. August, um 20.15 Uhr im ZDF, ist der Holzhäuser in seiner bisher wohl schwersten TV-Rolle zu sehen. In „Aktenzeichen XY…ungelöst“ wird er ins Koma geprügelt…


René, du spielst demnächst deine bislang wohl schwierigste Rolle im Fernsehen…
René: „Ja, ich spiele dort die Hauptrolle eines jungen Mannes namens Daniel, der Arzt werden will und das Leben an sich liebt. Nach einer Feier mit seinen Freunden verschwindet er plötzlich aus der Disco und wird kurze Zeit später niedergeschlagen auf der Autobahn aufgefunden. Seine Verletzungen sind so schwer, dass er sogar ins Koma fällt. Es ist eine sehr tragische Geschichte, aber wir hatten trotzdem viel Spaß beim Drehen. Ich bin dort schon zum zweiten Mal dabei und wieder wurde ich vom gleichen Regisseur, Erwin Keusch, besetzt. Ich habe also doch keinen so schlechten Eindruck hinterlassen beim letzten Mal.“ (lacht)

Wie bereitest du dich eigentlich auf eine Rolle vor?
René: „Ich bekomme das Drehbuch und lese es mehrmals, markiere meine Texte und die Regieanweisungen. Danach kann ich den Text meistens schon und habe die Szenen gut im Kopf. Dann mache ich mir Gedanken zur Figur und biete diese, welche ich aus meinem eigenen Leben dazu ziehen kann, beim Drehen auch an. Als Schauspieler sollte man immer was anbieten können und sich nicht nur auf die Regie verlassen. Das bringt Pluspunkte. Meistens werden meine Vorschläge auch angenommen, das letzte Wort hat aber die Regie.“

Wie sieht denn so ein Drehtag aus?
René: „Das ist immer sehr unterschiedlich. Es kommt darauf an, ob ich Einstellungen bei Tag oder Nacht drehe und wie viele Szenen auf meiner Tagesdisposition stehen, welche ich übrigens immer erst einen Tag vorher bekomme. Dann werde ich vom Fahrer in München abgeholt und zum Set gebracht, gehe ins Kostüm und in die Maske und dann wird gedreht. In der Mittagspause geht’s dann immer irgendwo zum Essen. Nach Drehschluss – bei „Aktenzeichen“ war ich oft erst zuhause, als es schon hell wurde

René, wusstest du schon immer, dass du Schauspieler werden wolltest?
René: „Ja, das wollte ich immer schon! Ich habe im Kindergarten bereits damit angefangen und mir schon damals Rollen und Situationen ausgedacht, die ich dann vorgespielt habe.
Nach meiner Berufsausbildung zum Kaufmann bin ich dann nach Berlin gegangen.
Um an der Schauspielschule studieren zu können, musste ich dorthin. München hatte mich damals bei 600 Bewerbern für 12 Plätze nicht angenommen. Ich habe aber vorher auch was ‚Solides’, wie es meine Mutter sagen würde, gelernt, nämlich Kaufmann. Das war schon wichtig.“

Ist die Schauspielerei also nichts Solides?
René: „Es gibt in jedem Beruf seine Vor- und Nachteile. Überall, egal wo. Schauspielerei ist halt eher was Unregelmäßiges und ich drehe ja nur ein paar Tage im Jahr. Aber nachdem ich als Schauspieler an den einzelnen Drehtagen eine relativ hohe Tagesgage habe, wofür andere eine ganze Zeit lang arbeiten müssen, komme ich damit schon gut über die Runden.“

Würdest du diesen Beruf empfehlen, wenn zu dir Jemand sagt, dass er auch Schauspieler werden will?
René: „Ich denke, wenn ein Mensch etwas unbedingt will und sehr engagiert und diszipliniert ist, das nötige Durchhaltevermögen besitzt, verbunden mit starken Nerven und manchmal auch ein kleines bisschen Glück hat, wird sich ein Weg finden. Davon bin ich überzeugt! Es ist ein langer Weg, der zwar mit vielen schönen, aber auch oft negativen Erlebnissen verbunden ist. Aber ich habe mich ja auch durchgesetzt. Mit dem Kopf durch die Wand sozusagen, oder, wenn gar nichts geht, erst recht! Der Weg ist das Ziel. Und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ende!“

Am 3. Dezember bist du ja auch mit deiner Veranstaltungsreihe „René Haßfurther trifft…“ wieder in Königsberg zu sehen
René: „Ja, dieses Mal mit Alfred Biolek, den ich sehr verehre und dem ich viel zu verdanken habe. Er hat viel bei mir bewegt und mich unterstützt. Ich freue mich, zusammen mit ihm aus seinem erfolgreichen TV-Leben zu erzählen und hoffe, dass es wieder ein sehr humorvoller, netter und unterhaltsamer Abend wird“.

(Das Interview machte Gerold Snater)


Aktenzeichen XY…ungelöst“ am Mittwoch, 03.08.2011, 20:15 Uhr, ZDF
René Haßfurther trifft…Alfred Biolek“ am Samstag, 03.12.2011, 19:30 Uhr, Stadthalle Königsberg.
Karten hierfür gibt es in der Geschäftsstelle vom HT in der Brückenstr. 14 in Haßfurt oder telefonisch unter: (09521)-17 14

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen