Straßenfußball für Toleranz - Initiator Reinhold Beckmann und Hamburger Bürgermeister geben den Anstoss

Hamburg, 16.09.11 - Bereits zum 10. Mal führten NestWerk e.V. und die Hamburger Sportjugend das "Straßenfußball für Toleranz 2011" durch. Über 2.200 Mädchen und Jungen beteiligten sich daran in 40 Turnieren verteilt über die ganze Stadt. Regel Nummer Eins: Es gibt keine Schiedsrichter und keinen Torwart - und gezählt wird erst, wenn ein Mädchen der Mannschaft ein Tor geschossen hat.
Initiator Reinhold Beckmann und der Erste Bürgermeister Freie und Hansestadt Hamburg Olaf Scholz (SPD) machten in Anwesenheit von der Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, Carola Veit (SPD) und Vertretern aus dem Profifussball den Anstoss zum Finale, diesmal im Innenhof des Hamburger Rathauses.


Reinhold Beckmann und Olaf Scholz
machten den Anstoss zum Finale


Olaf Scholz, Erster Bürgermeister Freie und Hansestadt Hamburg und Schirmherr der Jubiläumsserie "Straßenfußball für Toleranz 2011": "...im Fussball vereinen sich Leidenschaft, Ehrgeiz, Fainess und Freude aber auch Enttäuschungen und Rückschläge - quer durch alle Bevölkerungsschichten, und unabhängig davon, welchen sozialen oder kulturellen Hintergrund die einzelnen Spielerinnen und Spieler mitbringen. Beim Strassenfussball lernen die Kinder und Jugendlichen gegenseitiges Verständnis, Respekt und Toleranz. Das sind Werte, die man nicht nur im Fussball gut gebrauchen kann."






In zehn Jahren beteiligten sich an insgesamt
333 Turnieren 17.502 Mädchen und Jungen


Reinhold Beckmann, TV-Journalist und Initiator NestWerk e.V.: "Durch den Sport gelingt es uns seit zehn Jahren, die Jugendlichen zu erreichen, um den gegenseitigen Respekt und den Teamgeist zu stärken. Die Regeln werben in besonderem Maße für Toleranz und Fairness, denn gerade im Teamsport muss man sich arrangieren und gemeinsames Handeln besprechen. Dabei gilt es, stets den vermeintlichen Gegner zu wertschätzen. Erfahrungen, die den Kindern und Jugendlichen auch außerhalb des Sports helfen werden, eine Perspektive zu finden".



Stefan Karrasch, Vorsitzender Hamburger Sportjugend: "Immer mehr rückt sport als 'körperliche Bildung' in das Bewusstsein. Nicht nur die Entwicklung motorischer Fähigkeiten wird ermöglicht. Wer sich viel bewegt, steigert auch seine Lernleistungen in der Schule und sein Selbstbewusstsein. Dazu kommen beim Mannschaftssport Teamgeist, Fairplay und Toleranz. Mit 'Straßenfußball für Toleranz' eröffnen wir Mädchen und Jungen Bildungsmöglichkeiten, die 'Bildung' sonst eher mit negativen Erfahrungen verbinden".


Fotos: Foto Press FPI

(Quelle: PM Straßenfußball für Toleranz)

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