Weltpremiere im Jahr der Umwelthauptstadt: Hamburger Juristen laden zum 1. Internationalen Umweltrechtstag

Hamburg, 14.09.11 - Am 15. und 16. September kommen Rechtsexperten aus der ganzen Welt in der Bucerius Law School zusammen, um über Klima- und Meeresumweltschutz zu beraten.

CO2-Emissionen, Umwelt- und Unfallrisiken in der Schifffahrt, nationaler  und internationaler Klimaschutz sind die Themen, die während des Kongresses beraten werden. Ziel ist es nicht nur, den Status quo zu diskutieren, sondern auch Lösungen für die Zukunft zu finden, die international Beachtung finden.

Jörg Kuhbier, Ex-Umweltsenator und Vorsitzender des Internationalen Umweltrechtstags Hamburg e.V.: Mit dem Umweltrechtstag im Jahr der Umwelthauptstadt bieten wir erstmalig eine internationale Plattform für Diskussionen, die den Umweltschutz weltweit fördern und weiterentwickeln soll“.

 Professor Hans-Joachim Koch: „Die hochrangigen Referenten gewährleisten eine erfolgreiche Konferenz. Wir wollen mit dem Umweltrechtstag konkrete Anstöße für die zukünftigen internationalen Verhandlungen geben.“

 Dazu haben die Veranstalter ausgewiesene Experten aus aller Welt eingeladen, namentlich auch Vertreter der EU-Kommission, der IMO (International Maritime Organisation) und des BSH (Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie).

 Ein ergänzendes Forum „Optionen der Städte“ soll dem Austausch über mögliche Beiträge einer Großstadt zum Umweltschutz und der Verbreitung von Best-Practice-Beispielen dienen. Neben Klimaschutzprojekten steht in diesem Veranstaltungsteil die Abfallwirtschaft der Zukunft im Fokus. Hier haben sich Vertreter aus Nashik (Indien), Dar es Salaam (Tansania) und Shanghai (China) angekündigt.

 Der Internationale Umweltrechtstag Hamburg wird von einem privaten Förderverein (Internationaler Umweltrechtstag Hamburg e. V.) ausgerichtet und wissenschaftlich von Prof. Dr. Hans-Joachim Koch, Universität Hamburg, und Prof. Dr. Doris König, Bucerius Law School verantwortet.

Mehr dazu: www.hielc.org

(Quelle: bsu.hamburg.de)

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