Auf dem "Platz der Deutschen Einheit" vor der immer noch immer im Bau befindlichen Hamburger Elbphilharmonie erinnert Eberhard Wilms an den Arbeiteraufstand vor 60 Jahren, am 17. Juni 1953 in der damaligen DDR. Die Jazzband Bobcats gestalten das Programm mit Melodien aus dem Jahr 1953.
Gunter Gabriel bezeugt mit seinen eigenen bekannten Protestsongs seine Zeit seines Lebens ungebeugte Haltung gegenüber Ungerechtigkeit und Unterdrückung, wie z.B. "Rheinhausen, Du darfst nicht untergehn".
Rapper AJ mit Unterstützung von drei Sängerinnen der HipHop-Academy Hamburg mahnt mit seinen eigens für den Tag komponierten Song "Du mußt aufstehn" und die Geschichtswerkstatt St. Georg rezitiert Texte von kritischen DDR-Schriftstellern wie Stefan Heym oder Werner Breunig.
Gunter Gabriel singt seine von Johnny Cash
übernommenen Songs mit eigenen Texten "Ring of Fire"
AJ
Rapper AJ mit Unterstützung von drei Sängerinnen der
HipHop Academy steuert seinen Song "Du mußt aufstehn" bei
Alle Künstlerinnen und Künstler auf der Bühne mit Gastgeber
Dirk Sielmann (2.v.r.) von der Bezirksversammlung Hamburg Mitte
Dirk Sielmann (2.v.r.) von der Bezirksversammlung Hamburg Mitte
Eberhard Wilms erlebte als 13-Jähriger den Arbeiteraufstand in Dresden mit,
Elisabeth Burchhardt (Autorin und freie Journalistin beim NDR 90,3)
moderierte die Veranstalung
Literarisches Menuett
Das "Literarische Menuett" der Geschichtswerkstatt
St. Georg rezitiert Texte von Stefan Heym und Werner Breunig, verliest
den "Befehl des Militärkommandanten des sowjetischen Sektors von
Berlin zum Ausnahmezustand" am 17. Juni 1953
Die Jazzband Bobcats gestalten das Programm mit Melodien aus dem Jahr 1953
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung Hamburg Mitte Dirk Sielmann
läßt sich von demSprayer-Künstler "Flying Förtress" dessen grafische Arbeit
zum 17. Juni erklären:
läßt sich von demSprayer-Künstler "Flying Förtress" dessen grafische Arbeit
zum 17. Juni erklären:
"Freiheit!", der Ruf nach Demokratie und Panzerketten,
die das Aufbegehren niederwalzen
die das Aufbegehren niederwalzen
Gunter Gabriel
Gunter Gabriel bringt zum Schluß noch seinen
Protestsong "Hey Boss, ich brauch mehr Geld!"
Fotos: (c) Walter Domscheit
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